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Das große Buch der DDR-Kindergeschichten

Simone Reisdorf

 
 

Titel: Das große Buch der DDR-Kindergeschichten. Sandmännchen, Pittiplatsch, Bummi, die Schwalbenchristine, Alfons Zitterbacke u.v.a.
Autor: Simone Reisdorf

dt. Erstausgabe: 2004
Verlag: Komet Verlag GmbH, Köln

lieferbar
ISBN: 3-89836-318-X

 
Buch-Titel der deutschen
Erstausgabe von 2004
  Übersicht der Sekundärliteratur  
 

Inhalt:
"Klappentext" auf der Buchrückseite:
Kinderbücher - das sind hüben wie drüben Kindheitserinnerungen, in die man gerne wieder eintaucht: Die Kinder in der DDR bangten mit der Schwalbenchristine um das Nest mit den frisch geschlüpften Jungvögeln, das an einer einsturzgefährdeten Mauer hing. Sie fieberten mit Jampoll, Schraube und seinen Freunden, die verbrecherischen Geheimnisse um die Käuzchenkuhle zu lüften, und wollten wie Timur und sein Trupp in ihren Mitmenschen Gutes tun. Zum Totlachen fanden sie Alfons Zitterbacke, Oskar Siebenhüner und Ottokar Domma. Und im Fernsehen erfreuten sie sich an Pittiplatsch und Schnatterinchen, dem Sandmännchen, Professor Flimmrich und Meister Nadelöhr.
Diese und viele ältere, heute vergriffene Kinder- und Jugendbücher sind es wert, erhalten zu werden. Daher wurden sie zusammengetragen und in diesem Buch in Text und Bild vorgestellt. So entfaltet sich ein bunter Bilderbogen der schönsten Kindergeschichten einer vergangenen Zeit.
Mit seinen wunderschönen Illustrationen weckt dieser Band Erinnerungen und den Lesehunger auf spannende und unterhaltsame Geschichten.

 

Bemerkungen:
Die deutsche Erstausgabe erschien 2004.

Der Band enthält auf den Seiten 34 bis 47, Text- und Bildzitate, sowie grobe Zusammenfassungen der ersten 5 Wolkow-Bände.

 

Rezension, 01.01.2005:
Das Buch ist bunt – und das ist noch das Beste daran. Es ist eine reine thematische Sammlung von Text- und Bildzitaten bekannter Kinderbücher aus der ehemaligen DDR, ohne substantiellen Hintergrund. Darüber, dass ich manches Buch (wie bspw. "Kater Schnurz", "Tuppi Schleife", "Das Schulgespenst" oder „Den Wolken ein Stück näher“) vermisst habe, muss man sich auch gar nicht streiten, in einem solchen Kompendium fehlt logischerweise immer etwas. Aber das vollständige Fehlen von bibliographischen und biographischen Daten macht dieses Buch zu einem Ärgernis.

Der Schwerpunkt der "Auseinandersetzung" stützt sich auf Bücher der 70er und 80er Jahre. Aufgrund dieser fatalistischen Entscheidung - und da jegliche Einordnung in den historischen Kontext fehlt - ist eine Enwicklung nicht erkennbar. So gewinnt man den Eindruck, von 40 Jahren Kinderliteratur in der DDR sind nur bunte (und zugegebener Maßen schöne) Versatzstücke übriggeblieben.

Das Buch wirbt auf der Rückseite mit seinen "wunderschönen Illustrationen", die allesamt "zitiert" und teilweise in bescheidener Qualität abgedruckt worden sind.

Wer sich das Buch nur wegen der 14 Smaragdenstadt-Seiten kaufen will, kann sich das durchaus sparen. Das Buch hat lediglich seinen Reiz, um darin mal flüchtig zu blättern, in Erinnerung zu schwelgen und danach auf die Suche nach seinen alten Kinderbüchern zu gehen, es bietet keine neuen oder weiterführende Informationen.

 
 

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